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In Maresciallo Guarnaccias 14. - und wegen des Todes der Autorin letzten - Fall geht es um den Mord an Signor Paolettis Tochter Daniela, bei dem der zwielichtige Vater in Verdacht gerät.

Dieser 14. Fall des Maresciallo Guarnaccia ist leider auch sein letzter, da die bekannte Autorin (zuletzt: "Eine Japanerin in Florenz", BA 4/06) 2007 gestorben ist. Signor Paoletti lebt mit seiner Familie auf einem herrschaftlichen Landgut in der Nähe von Florenz. Dort wird die Tochter Daniela, Mutter eines unehelichen Kleinkindes, heimtückisch ermordet. Maresciallo Guarnaccia ist sogleich im Einsatz, den er gewohnt souverän und nie übereilt angeht. Raubmord scheidet aus. Bedenklich wird der Fall, als sich herausstellt, dass der Signor bei seiner Personalvermittlung im Umgang mit Pässen und Visen zwar sauber arbeitet, als früherer Zuhälter mit düsteren Nebengeschäften in zwielichtigen Hotels und Clubs jedoch keine saubere Weste hat. Zum Tatzeitpunkt war er im Krankenhaus, doch muss in der Familie etliches außer Kontrolle geraten sein. Etwas flachere Spannung als gewohnt. Wie immer treffliche Charakterzeichnung. - Kommt überall gut an.

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