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Das kleine Mädchen lädt zu ihrer Halloween-Feier ein: "erstens einen Geier, uralt und zum Fliegen zu faul. Zweitens zwei Kürbisköpfe mit Grinsemaul". Dazu kommen noch 3 Fledermäuse, 4 Katzen, 5 Gespenster, 6 Zombies, 7 Hexenbesen, 8 Kobolde, 9 Zauberkessel, 10 Werwölfe, 11 Mumien und 12 Hexen. Das besondere an den Reimen von C. Nöstlinger ist, dass sie sich von Seite zu Seite sozusagen von hinten nach vorne aufbauen (am Anfang stehen also beim fertigen Gedicht die 12 Hexen). Als alle Gäste eingetroffen sind, herrscht erwartungsgemäß (auf einer wimmeligen Doppelseite) ein ungeheures Durcheinander und Gewusel und die Kleine möchte nichts lieber als alle wieder los werden. Und das geht ebenso originell wie die Einladung - sie sucht Abnehmer für die Gruselgesellschaft, diesmal von 12 bis 1, damit sie endlich schlafen kann "nach dieser kreischlauten Halloween-Feier, bewacht von einem uralten Geier". Zusammen mit den bekannt stimmungsvollen, bis ins letzte liebevolle Detail ausgestalteten Aquarelle von L. Baeten ist dies ein wunderschönes, nur ein bisschen gruseliges Halloween-Bilderbuch. - Für alle.||Antolin Klasse 1

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