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Als Timm aufwacht, merkt er schon, dass der Tag blöd wird. Er mag weder aufstehen, noch im Bett bleiben, er mag nicht essen und schon gar nicht in den Kindergarten gehen. Aber natürlich muss er hin und dort wird alles noch blöder. Timm will mit niemand spielen, ist gemein zu seinem Freund Hannes und geht schließlich ganz allein nach Hause. Zum Glück lässt Mama sich von seiner miesen Laune nicht abschrecken, sie weiß, dass es solche Tage gibt - und vor allem, wie man sie beenden kann! B. Müller zeichnet ihre Protagonisten mit kräftigem Strich vor einen farbigen Hintergrund, verzichtet meist auf allzu viele Details und zeigt oft nur einen Ausschnitt in Großaufnahme, wie z.B. den wütenden Leo, der seine Schwester anbrüllt, die dabei ganz klein und ängstlich in der Ecke steht, während Leos Kopf aus der Seite zu brechen droht. Wie auch "Kein Tag für Juli" (BA 3/92) oder "Nein, sagt der kleine Bär" (BA 11/00) für alle Kinder ein Trost an schlechten Tagen. (Aber nicht nur dann) unbedingt empfohlen. Weiterer mit dem "Hörfux" ausgestatteter Titel, vgl. "Der Regenbogenfisch kehrt zurück" (BA 10/06).||Antolin Klasse 1

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