Auf der Suche nach dem Mittelpunkt der Erde begegnet eine Antarktisexpedition 1829 einem extraterrestrischen Wesen. Als 60 Jahre später der Millionär Gilmore die junge Emma beeindrucken will, inszeniert er als Show eine Invasion von Marsmenschen, nicht ahnend, dass diese echt sind ...
Spielte in "Die Landkarte der Zeit" (BA 11/10) Herbert G. Wells' berühmter Roman "Die Zeitmaschine" eine wichtige Rolle, so orientiert sich Félix J. Palma diesmal an dem nicht minder bekannten "Der Krieg der Welten". Wells ist erbost, hat sich doch ein Amerikaner erdreistet, eine Fortsetzung seines Romans zu schreiben. Bei einem Treffen will er ihn eigentlich zurechtweisen, doch überrascht ihn der Mann mit dem Hinweis, einen Schlüssel für einen geheimen Raum im Londoner Naturkundemuseums zu besitzen, in dem ein Marsianer ausgestellt ist, dessen Raumschiff eine im Eis gefangene Antarktisexpedition, die auf der Suche nach einem Eingang zum Mittelpunkt der Erde war, angegriffen haben soll. Derweil bringt in Amerika eine junge Frau, die gerade begeistert Wells' Roman gelesen hat, ihren Verehrer dazu, für sie die Invasion vom Mars nachzubauen. Die Lektüre des Vorgängerbandes ist zwar nicht unbedingt Voraussetzung, aber doch hilfreich zum vollen Genuss dieses herrlichen fantastischen Romans, der etliche überraschende Wendungen und Zeitreisen bereithält. Überall sehr empfohlen.
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Verfasserangabe:
Félix J. Palma
Medienkennzeichen:
SL
Jahr:
2012
Verlag:
München, Kindler
Aufsätze:
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Systematik:
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Zba
Interessenkreis:
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Historisches
ISBN:
978-3-463-40625-1
2. ISBN:
3-463-40625-X
Beschreibung:
893 S.
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Sprache:
de
Originaltitel:
El mapa del cielo
Fußnote:
Aus dem Span. übers.
Mediengruppe:
Schöne Literatur