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Der Redakteur des "FAZ"-Feuilletons entwirft hier ein farbiges, lebendig erzähltes Bild der Völkerschlacht zu Leipzig, die mit neuen Kommunikationsmitteln, neuen Kriegstechniken und einer bis dahin nicht gekannten Mobilisierung der Völker auch zum Vorboten einer neuen Zeit wurde.

Unter den Publikationen zum anstehenden Gedenken der Völkerschlacht zu Leipzig ist dieses bereits unter den Top 50 notierte populärwissenschaftliche Geschichtspanorama des vielseitigen "FAZ"-Feuilletonisten (zuletzt BA 11/09) vermutlich das Erfolg versprechendste. Am roten Faden der 4 Schlachttage entlang entwirft Platthaus mehr als nur ein farbig ausgemaltes Schlachtengemälde mit all den dazugehörigen Protagonisten und Abläufen, sondern darüber hinaus das Bild einer Zeit, für welche die Völkerschlacht mit neuen Kommunikationsmitteln, neuen Techniken der Kriegsführung und einer bis dato nicht gekannten Mobilisierung der Völker zu einem geschichtlichen Wendepunkt in Europa wurde. Das letzte Kapitel gibt Geschichtsflaneuren Tipps für "1813"-Spaziergänge in Leipzig und Umgebung. Mit einigen Schwarz-Weiß-Abbildungen und Karten, Bibliografie und Personenregister.

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