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Genie und Wahnsinn liegen ja angeblich nahe beieinander! Und irgendwie ist man versucht, Daniel Düsentrieb als lebenden Beweis dieser These zu betrachten. Einerseits ist er zweifelsfrei ein Genie. Nicht nur, weil dem Ingeniör nichts zu schwör ist, was von außen an ihn herangetragen wird. Nein, vor allem, weil sein brillantes Gehirn Innovationen ersinnt, von denen die Welt oft erst durch Düsentrieb erfährt, dass sie genau das gebraucht hat. Oder eben auch nicht, und damit wären wir beim Andererseits – dem zarten Flackern des Irrsinns in jeder genialischen Anwandlung des Meisters. Stichwort: Schnabelwandler, nachzuschlagen in diesem Band. Klarer scheint die Unterscheidung bei zwei anderen Superhirnen aus Entenhausen und Umgebung: Primus von Quack? Eindeutig Genie! Experte für alles! Prof. Dr. mult. (hc nicht mitgezählt). Wahnsinnig macht er mit seinen die Wissenschaft an ihre Grenzen treibenden Deutungen höchstens unbedarfte Fragesteller wie die werte Anverwandtschaft. Und auch selbst kann er seinen Fragendrang kaum stoppen, da kapituliert irgendwann sogar der Brunnen der Weisheit! Hugo Habicht? Eindeutig wahnsinnig! Der durchgeknallte Erfinderschurke kann Düsentrieb ansatzweise zwar durchaus das Ideenwässerchen reichen (oder zumindest verstehen, was er dem Meister grade geklaut hat, womit wir wieder beim Schnabelwandler wären), tut das aber kaum zum Wohle seiner Mitmenschen. Herr Ingenieur, könnten Sie nicht mal was wahnsinnig Geniales gegen geniale Wahnsinnige erfinden?

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