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In diesem Band können sich 3-D-Fans ausführlicher über Geschichte, Möglichkeiten und verschiedene Aspekte dieser gar nicht so neuen Art des Sehens informieren. So wird die Entwicklung der Stereobildpaare parallel zur Fotografie im 19. Jahrhundert mit anschaulichen Beispielen beschrieben. C. Tyler berichtet, wie er 1979 die ersten Stereogramme entwickelte, die man mit blossem Auge ohne sonstige Hilfsmittel sehen kann. Ein Kapitel ist Salvadore Dali gewidmet, der in den 60er und 70er Jahren eine Reihe von stereoskopischen Gemälden schuf. Illustriert ist das Buch mit einer Fülle von z.T. sehr eindruckvollen 3-D-Bildern. Ein Schlüssel zu den Bildtafeln fehlt, dafür richtet sich das letzte Kapitel mit einer Reihe von guten Tips noch einmal ausdrücklich an "alle, die noch immer nichts 'sehen'". Für Leser, die sich über das reine Aha-Erlebnis hinaus etwas genauer mit dem Phänomen beschäftigen wollen. (2)

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