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Mias allein erziehende Mutter verliert ihren Job. Aus Furcht, vielleicht bald nicht mehr genug zu essen zu bekommen, sinnt Mia (ca. 8) nach zusätzlichen Verdienstmöglichkeiten. Wie wäre es denn mit einer Mäusezucht? Vom Taschengeld der Freundin kauft Mia heimlich ein Mäusepärchen beim Tierhändler und versteckt es in ihrem Zimmer. Doch dann verschwinden die Mäuse plötzlich unter dem Dielenboden und Mias Plan nimmt einen ganz anderen Lauf, als sie eigentlich beabsichtigt hatte ...! Eine spannend erzählte, turbulente Geschichte, in der auch die Arbeitslosigkeit sehr sensibel behandelt wird - übrigens erstaunlich selten Thema in der gegenwärtigen Kinderliteratur (vgl. z.B. Regina Rusch: "Die paar Kröten", BA 6/03). Mias Mäusezucht bringt der leeren Familienkasse zwar nicht wirklich "Mäuse", aber dafür gewinnt Mia 2 tolle neue Freunde und die Mutter findet am Ende sogar wieder einen akzeptablen Job. Nach "Weiberkram" (BA 5/01) hat S. Zeevaert erneut ein überaus sympathisches Buch geschrieben, das bei vielen Kindern ab ca. 8 sicher prima ankommen wird. Sehr zu empfehlen!||Antolin Klasse 3

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