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Annotation: Der kleine Hund Mister ist gekommen und geblieben - und wie schon im ersten Band läßt er sich von seinem Gastgeber füttern und Geschichten erzählen. Daß er über das Hund-Sein und das Leben im Allgmeinen viel zu sagen hat, daran ist nicht zu zweifeln. Rezension: Im ersten Band (1996) ist dem Erzähler ein Hund namens Mister zugelaufen und geblieben. In der Folge gab es zahlreiche Dispute über mögliche und unmögliche Schlafplätze und Essenszeiten von Hunden und andere essentielle Dinge. Im zweiten Band ist Mister immer noch da, will immer noch auf dem Sofa schlafen und mehr fressen als er kriegt. Und er hört immer noch gerne Geschichten. Daß Mister auch seine eigene traurige Geschichte erzählt, die von Schlägen, von Angst und Zorn handelt, dient der höheren Erziehung der LeserInnen ebenso wie die Geschichte vom Diener und vom Prinz, die lange kein Ende nimmt, dann aber ein glückliches. Thomas Windig hat zwei rührige Gestalten entworfen und er läßt sie wunderbare Gespräche führen. Ein dialogischer Text über das Erzählen ist natürlich wie geschaffen zum Vorlesen, allerdings müssen LeserIn und ZuhörerIn eng beisammen sitzen, damit beide die sparsam colorierten typischen Erlbruch-Illustrationen bewundern können. *ag* Franz Lettner

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