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Während Kommissarin Lene Jensen den Mord an einer Philippinin untersucht, die an der Küste Dänemarks erschossen wurde, nimmt ihr Mann, Privatermittler Michael Sander, die lange Zeit erfolglose Suche nach einer Violinistin auf, die nach einem Konzert spurlos verschwand. Bald kreuzen sich ihre Wege.

Die Ehe von Lene Jensen, Kommissarin der dänischen Rijkspolizei, und Michael Sander, Privatermittler für Vermisstenfälle, steht nicht zum Besten, Berufsstress und familiäre Tragödien haben sie zerrüttet. Während sie den Mord an einer Philippinin untersucht, die an der Küste erschossen wurde, hat er die bisher erfolglose Suche nach einer Violinistin aufgenommen, die vor Monaten nach einem Konzert spurlos verschwand. Die Wege der zerstrittenen Protagonisten kreuzen sich, als eine Privatklinik ins Visier ihrer Ermittlungen gerät, die mit DNA-Analysen und künstlicher Befruchtung ihr Geld verdient. Unter Einsatz ihres Lebens sind sie skrupellosen Menschenschmugglern auf der Spur. Auch wenn einige Wendungen bald vorhersehbar sind, der klug inszenierte Thriller mit passendem Titel ("Hybris" d.h. Überheblichkeit als Auslöser fürs Scheitern) liest sich durchgehend spannend. Lebensnahe Figuren, glaubwürdige Dialoge, gut dosierte Action und ein gegenüber den Vorgängerbänden dezenteres Gewaltpotenzial bringen anhaltenden Lesespaß.

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