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In der Pariser Vorstadt werden 2 Männer mit duchschnittener Kehle aufgefunden. Beide haben Erde unter den Fingernägeln. Wonach haben sie gegraben, das sie das Leben gekostet hat? Für die Ermittlungen bleiben Kommissar Adamsberg nur 2 Tage Zeit.

Jean-Baptiste Adamsberg, Leiter der Pariser Mordkommission, untersucht einen brutalen Doppelmord an der Port de la Chapelle. Er vermutet, dass mehr dahinter steckt als ein Drogendeal und soll auf unvorstellbare Weise recht behalten. Sein Privatleben bleibt verworren. Das Verhältnis zu Camille, der Mutter seines kleinen Sohnes, ist angespannt. Zudem konfrontiert ihn ein neuer Kollege mit einem ungelösten Problem aus seiner Kindheit. Auch der 8. Parisroman von Fred Vargas hat die Stärken, die sein Vorgängerband "Der vierzehnte Stein" (BA 5/05) aufwies: Gut gezeichnete Personen, von denen die Autorin immer neue Charakterzüge freilegt, eine vielschichtige, fesselnde Handlung ohne vordergründige Spannung, die poetische Sprache, die eine seltsam surrealistische Atmosphäre schafft, literarische und psychologische Tiefe. Sehr empfohlen!

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